Burnout/Erschöpfung/CFS

Burnout-Erkrankung und Erschöpfung:

 

Burnout-Erkrankungen, Erschöpfung und depressive Verstimmung zählen in meiner Praxis zu den Hauptbeschwerdebildern. Ich habe dazu ein spezifisches Analyse- und Therapiekonzept entwickelt, welches mit etwas Geduld sehr hilfreich ist und zu einer signifikanten Verbesserung führt. Oft ist eine Behandlung mit Psychopharmaka nicht nötig. Lassen Sich sich gerne von mir beraten!

 

CFS:

 

Das Chronische Fatigue Syndrom ist eine sehr schwere chronische Erkrankung, die von der Schulmedizin meist nur unzureichend erkannt wird und vor allem oft nicht ernst genommen wird. Insgesamt sind ca. 300.000 Menschen in Deutschland von dieser Krankheit betroffen. Meist erkranken Patienten zwischen 20 und 40 Jahren.

 

Es handelt sich um eine Multisystemerkrankung, die im Zusammenhang steht mit einer stressigen Lebensweise und Funktionsstörungen des Immunsystems. Meist tritt sie auf in Folge von bestimmten Infektionserkrankungen wie dem Epstein-Barr-Virus, einem grippalen Infekt oder einer Mandelentzündung. Auch Hormonstörungen, Toxine und seelische Konflikte müssen in Betracht gezogen werden. Es gibt Hinweise darauf, dass das Zusammenspiel von biochemischen Veränderungen im Gehirn, einer genetischen Veranlagung, einem eingeschädigten Immunsystem und zusätzlich eine virale Infektion mit einer psychischen Komponente letztendlich die Krankheit auslösen können.

 

Nachfolgend einige Stichpunkte, die verdächtig sind auf CFS:

  • Veränderungen der Neurotransmitter (Serotonin, Cortisol, Adrenalin, Dopamin usw.)
  • Neurotransmitter-Überschüsse (Glutamat, NMDA-Rezeptoren)
  • belastete Mitochondrien (fehlende Zellenergie)
  • erhöhter nitrosativer Stress
  • Schmerzen, Energiemangel
  • Multisystemerkrankungen mit diversen Organstörungen

Sehr hilfreich ist nach meiner Erfahrung eine bestimmte Vitamin B12-Form zur Entgiftung, die nur als Injektion wirkt, nicht oral.

 

Folgende Ursachen sind im Regelfall Hauptauslöser für die Erkrankung:

  • Epstein-Barr-Virus
  • Herpes Viren
  • Borrelien
  • Chlamydien
  • Candida
  • Streptokokken
  • Cytomegalievirus
  • Yersinien
  • Varizella Zoster

Ich teste durch einen speziellen Immuntest auf 21 verschiedene Infektionen gleichzeitig, so dass ich danach genau sagen kann, welche Belastungen viral vorliegen. Damit kann sofort mit einer gezielten Therapie begonnen werden. CFS-Patienten haben NIE nur eine Infektion, sondern immer eine multisystemische Belastung. Bei vielen ist es der EBV-Virus, oft aber auch Chlamydien und fast immer eine Mitbeteiligung des Candida-Pilzes (vor allem die Magenschleimhaut).

 

Es handelt sich bei CFS um KEINE psychische Erkrankung, auch wenn das immer noch sehr oft behauptet wird. Es gibt mittlerweile genügend Beweise aufgrund von zahlreichen Studien.

 

Nachfolgend beschreibe ich einige der Hauptsymptome von CFS:

  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Kopf- und Halsschmerzen
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • kein erholsamer Schlaf
  • Erschöpfung, Müdigkeit
  • Schwellung der Lymphknoten
  • Verschlechterung des Zustands nach geringen körperlichen Belastungen

 

Defintion des CFS:

  • erstmalig auftretender Erschöpfungszustand, der länger als 6 Monate andauert, sich durch Ruhe nicht bessert und die Lebensqualität erheblich einschränkt
  • Krankheiten, die diese Symptome hervorrufen können, müssen sicher ausgeschlossen sein.

Mein Therapiekonzept:

  1. Anti-Infektions-Therapie/Immuntherapie: antivirale TH1/TH2 basierte Immuntherapien, Stimulation der Killerzellen, Lasertherapie
  2. Regulation der Neurotransmitter: Adrenalin, Serotonin, Dopamin, GABA, Cortisol und DHEA
  3. Stimulation der Mitochondrien (Cellsymbiosistherapie, Antioxidantien, physikalische Resonanztherapie, Mikronährstoffe, IHHT)
  4. Bewegungsprogramm: aerobes Aufbautraining
  5. Ernährungsumstellung mit Zellnährstoffen

Ich gebe Ihnen Tipps welches Darmmittel 32 Lebendkulturen enthält, welches Mittel auf Stimmung und Gehirn wirkt, wieviel Antioxidantien helfen und wieviel Glutathion wirklich sinnvoll ist. Welche Dosis Q10 ist hilfreich? Ubichinon oder Ubichinol? Ich sage es Ihnen...

Etwas Interessantes können Sie gleich ausprobieren:

Dunkle Schokolade hilft vielen Patienten bei CFS. Der Kakaogehalt sollte bei über 70 Prozent liegen. Empfehlenswert sind 45 Gramm täglich.

 

Möchten Sie wissen, wie es um Ihre Gehirnchemie steht? Ich habe einen kostenlosen Test entwickelt, den ich Ihnen auf Anfrage schicken kann. Damit können Sie testen, ob bei Ihnen Übereinstimmungen vorliegen und Hinweise auf CFS. Bei Bedarf kann eine Laboranalyse angeschlossen werden bzw. eine Behandlung bei mir.

Bei der Behandlung dieses komplexen Krankheitsbildes sind spezielle Laboranalysen nötig zur Differenzierung der Ursache. Die Neurotransmitter müssen bestimmt werden, ggf. muss eine Analyse des immunologisch-entzündlichen Geschehens und der Mikronährstoffstatus durchgeführt werden. Die Auswertung bildet die Grundlage für meine ganzheitliche Behandlungsmethode.